Zum zweiten Mal fand am 12. Dezember 2015 die Adventsfeier der Stiftung im Restaurant POLITIA statt.
Die Feier organisierten die Mitglieder des Stiftungsrats. Die Einnahmen des Abends werden wie im letzten Jahr zur Aufstockung des Stiftungskapitals zur Verfügung gestellt.
Αm 24. November 2015 besucht eine Delegation geistlicher Würdenträger aus Griechenland im Rahmen einer Informationsreise die griechische Kulturstiftung Palladion und das Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB).
Ziel des Besuchs ist, sich über bereits zwischen Bayern und Griechenland erfolgreich laufende Kooperationsprojekte zu informieren und gleichzeitig Kontakte zu knüpfen, um neue Projekte anzustoßen. Initiiert und geleitet wird diese Informationsreise, die vom 22. -27. November 2015 stattfindet, durch das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland.
Das Institut für Byzantinistik, Byzantinische Kunstgeschichte und Neogräzistik der Ludwig-Maximilians-Universität München lud in Kooperation mit der Stiftung „Palladion“ zu einem Vortrag mit Thema „Investieren in Griechenland? Entscheidungsfindungen von Bankiers im 19. Jahrhundert“ ein.
Die Veranstaltung fand am 4. November 2015 um 18:30 Uhr in den Räumen des LMU-Universitäts statt. Referentin ist Frau Dr. Korinna Schönhärl von der Universität Duisburg-Essen.
„Möglichkeiten und Perspektiven für die griechischen Schülerinnen und Schüler in den griechischen, privaten Schulen und in den öffentlichen Schulen in Bayern“
Die Veranstaltungsreihe der Stiftung Palladion „Eltern und Lehrer in Dialog“ wird am 23. Oktober 2015 um 18.00 – 19.30 Uhr in den Räumen des Kulturzentrums „Patriarchis Warholomaios“ der griechisch-Orthodoxen Metropolie in Deutschland, Ungererstr. 131 fortgesetzt.
Thema der Veranstaltung: „Möglichkeiten und Perspektiven für die griechischen Schülerinnen und Schüler in den griechischen, privaten Schulen und in den öffentlichen Schulen in Bayern“
ReferentInnen: Dr. Alexandra Kakoulidou und Christos Karagiannis
Die Veranstaltung ist eine Kooperationsveranstaltung der Stiftung Palladion mit der Erziehungsabteilung des Griechischen Generalkonsulats in München, dem Kulturzentrum „Patriarch Bartholomeus“ der griechisch-Orthodoxen Metropolie in Deutschland, der internationalen Beratungsstelle der Stadt München, der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen und dem Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung.
Zu dieser Veranstaltung sind griechische Eltern und Lehrkräfte herzlich eingeladen.
Unter der Ägide der griechischen Kulturstiftung Palladion fand am 9. Juli 2015 um 19:00 Uhr im Münchner Künstlerhaus die Vernissage „Licht des Glaubens“ der griechischen Künstlerin Sofia Arpatzoglou statt.
Die Besucher der Ausstellung hatten die Möglichkeit, bei der Betrachtung der neuen Werke von Sofia Arpatzoglou zauberhafte Darbietungen der jungen und talentierten griechischen Musikerin, Danae Kouwara zu genießen.
Am 25. Juni 2015 hielt um 18.00 Uhr in den Räumen der Ludwig-Maximilians-Universität (Amalienstrasse 52, Historicum, Hörsaal K 202) Dr. Evanthia Tsigkana (Universität München) einen Vortrag zum Thema „Buchmarkt und Literaturpolitik zur Zeit der Griechischen Militärdiktatur.“ Im Rahmen des Vortrags skizzierte die Referentin zunächst den historischen Kontext der behandelten Zeitspanne und anschließend ging auf eine Reihe von Fragen ein wie, z. B.
Die Veranstaltung organisierte das Institut für Byzantinistik, Byzantinische Geschichte und Neogräzistik der Ludwig-Maximilians-Universität München in Kooperation mit der Stiftung Palladion.
Griechische Schülerinnen und Schüler aus Thessaloniki (Lyzeum in Panorama) und aus Ioannina (Experimentelles Modellgymnasium Sosimäas) besuchten die bayerischen Städten Regensburg (Albrecht-Altdorfer-Gymnasium) und Augsburg (Gymnasium bei St. Stephan).
Die Schülerinnen und Schüler und ihre begleitenden Lehrkräfte waren im Rahmen des Schüleraustausches des Projekts „Griechenland – damals und heute“ des bayerischen Kultusministeriums und der Münchner Stiftung „Palladion“ nach Bayern gekommen.
Die griechischen Schülerinnen und Schüler genossen dabei die Gastfreundschaft der Familien ihrer bayerischen Mitschüler, nahmen am täglichen Unterricht an bayerischen Gymnasien teil und besuchten Museen, historisch bedeutsam Orte und die Sehenswürdigkeiten Bayerns.
Herr Ministerialrat Dr. Rolf Kussl (Bayerisches Kultusministerium) und die Vorsitzende der Stiftung Palladion, Frau Dr. Vassilia Triarchi-Herrmann, empfingen die griechisch-bayerischen Schülergruppen mit ihren begleitenden Lehrkräften am Dienstag, dem 21. April 2015, in den Räumen des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst in Anwesenheit der griechischen Generalkonsulin in München, Frau Sophia Grammata, des Bischöflichen Vikars in Bayern, Erzpriester Apostolos Malamoussis, sowie einer Delegation von Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften des griechischen Lyzeums in München.
Nach der Begrüßung durch Ministerialrat Dr. Kussl, die Generalkonsulin, den Bischöflichen Vikar und die Vorsitzende der Stiftung „Palladion“ haben die Schüler das Wort ergriffen. Die bayerischen Schüler schilderten ihre positiven und vielfältigen Erfahrungen anlässlich ihres Aufenthalts in Griechenland und hoben die wunderbare Gastfreundschaft, die sie in den griechischen Familien erlebten und die Freundschaft, die sie mit ihren griechischen Mitschülern entwickelt haben, hervor. Die griechischen Schüler sprachen über ihre Vorfreude und Sehnsucht nach Bayern zu kommen, um ihre neuen Freunde wiederzusehen und die deutsche Kultur kennen zu lernen. Sie betonten ebenso ihre schönen Erlebnisse mit der bayerischen Gastfreundschaft und äußerten den Wunsch, dass die Schulpartnerschaften fortgesetzt werden und eine längere Dauer haben.
Es soll des Weiteren darauf hingewiesen werden, dass die bayerischen Schüler, die humanistische Gymnasien besuchen und Altgriechisch lernen, ihre griechischen Mitschüler in Thessaloniki bzw. Ionnina in der Karwoche während des katholischen Osterfestes besucht haben. Ein Programmpunkt, der auf Wunsch der Schüler des Gymnasiums bei St. Stephan Augsburg zustande kam, fand in den griechischen Medien landesweit große Aufmerksamkeit und Anerkennung. Im Dorf Lingiades in der Nähe von Ioannina hatte die Wehrmacht im Oktober 1943 unter der Bevölkerung ein Massaker angerichtet. Am dortigen Mahnmal legten die Stephaner einen Kranz nieder und trugen in beiden Sprachen Texte des griechischen Lyrikers Jannis Ritsos und des Augsburger Dichters Bert Brecht vor. In diesem Rahmen kam es auch zu einer Begegnung mit einem Überlebenden des Massakers. Die Austauschgruppe brachte auf diese Weise einen bedeutsamen Aspekt der deutsch-griechischen Beziehung ein.